Zwei Drittel des ehemaligen Kirch-Aktienpakets
Mit dem 19,4-Prozent-Erwerb kaufen die US-Investoren knapp zwei Drittel des ehemaligen Kirch-Aktienpakets, das der Ex-Medienmogul der Deutschen Bank vor seiner Insolvenz als Sicherheit für einen Großkredit überschrieben hatte. Bei der Deutschen Bank verbleiben 10 Prozent der Springer-Aktien.
Beteiligung an ProSiebenSat.1
Die US-Gesellschaft mit Sitz in San Francisco ist auf Investitionen im Medienbereich spezialisiert. Sie ist in Deutschland bereits an dem größten deutschen Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 beteiligt. Firmenchef Brian Powers wurde für den Springer-Aufsichtsrat nominiert.
"Hellman & Friedman ist uns als neuer Aktionär willkommen", sagte Springer-Chef Mathias Döpfner. Der Aktienrückkauf eröffne Springer die Möglichkeit, die Papiere als Akquisitionswährung für mögliche Übernahmen einzusetzen.