Durch den Einsatz von Open Source-Software sollen 300 Millionen Dollar eingespart werden
Laut einem Bericht des Newsdienstes "ZDNet Korea" plant die Regierung Südkoreas bis 2007 zahlreiche Computer auf Open Source-Software umzustellen. Von der Migration erhoffen sich die Behörden Einsparungen in der Höhe von 300 Millionen Dollar jährlich, meldet "ZDNet Asia" unter Berufung auf eine Sprecherin des Ministeriums für Information und Kommunikation.Teilweiser Wechsel
Wie nun bekannt wurde, sollen rund 20 Prozent aller derzeit bei Behörden und Universitäten im Einsatz befindlichen Windows/Office-Desktop-Rechner auf ein offenes System umgestellt werden; bei den Servern sollen rund 30 Prozent der Geräte migriert werden. Wie eine Sprecherin des Ministeriums mitteilte, seien es ausschließlich Kostengründe die für den Umstieg sprechen.(red)