Florian als Gewinner der Bronzemedaille in der WM-Abfahrt von St. Anton. Hannes Trinkl gewann damals Gold, Hermann Maier Silber.

Innsbruck - Fast zwei Jahre nach seinem fatalen Trainingssturz steht der Deutsche Florian Eckert vor einem Comeback im alpinen Ski-Weltcup. "Das Knie ist gut. Bis Lake Louise müsste es sich ausgehen", sagte der WM-Dritte in der Abfahrt von St. Anton 2001 nach dem Training am Mittwoch auf dem Pitztaler Gletscher. Der 24-Jährige hatte sich im November 2001 im Riesentorlauf-Training in Schladming einen Trümmerbruch des rechten Schienbeinkopfes zugezogen. Sein erstes Rennen will der Bad Tölzer bei der Abfahrt am 29. November in Lake Louise/Alberta bestreiten.

Fleischer hört auf

Der US-Abfahrer Chad Fleischer hat in der "Denver Post" seinen Rücktritt angekündigt. Nach dem Trainingslager in Neuseeland bemerkte der 31-jährige Amerikaner, dass er nicht mehr genügend motiviert ist, um nach seiner schweren Knieverletzung im Jänner 2002 in Wengen ein Comeback zu geben. Sein größter Erfolg im alpinen Ski-Weltcup war ein zweiter Platz 1999 in der Abfahrt in der Sierra Nevada. (APA/AFP)