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Strom kommt aus der Steckdose: Das soll auch so bleiben.

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Wien - Die Versorgungssicherheit mit elektrischem Strom ist für die Österreicher wichtiger als der Preis, geht aus einer Gallup-Umfrage im Auftrag des Verbandes der Elektrizitätswerke Österreichs (VEÖ) hervor, die noch vor dem jüngsten Blackout in Italien durchgeführt wurde. 44 Prozent der insgesamt 1.250 Befragten gaben an, dass ihnen im Zusammenhang mit Strom die Versorgungssicherheit am wichtigsten ist. Für 31 Prozent war es der Preis.

20 Prozent gaben an, dass ihnen am wichtigsten ist, woraus der Strom erzeugt wird, und für 3 Prozent waren es Service und Beratung.

Auf die Frage, wer für die Versorgungssicherheit verantwortlich ist, nannten 71 Prozent die Stromerzeuger bzw. die Kraftwerksbetreiber, wobei diese für 44 Prozent an erster Stelle standen. Von 55 Prozent der Befragten wurde der Netzbetreiber genannt, von 43 Prozent der Stromlieferant, von 35 Prozent das örtliche Umspannwerk, von 26 Prozent der Staat bzw. das Ministerium bzw. der Regulator und von 17 Prozent die Gemeinde.

VEÖ-Präsident und Verbund-Vorstand Michael Pistauer wies am Dienstag in einer Pressekonferenz darauf hin, dass heute der Regulator für die Versorgungssicherheit zuständig sei. Die E-Wirtschaft werde aber alles tun, um die Versorgungssicherheit aufrecht zu erhalten. (APA)