Wien - Heizöl ist im August im Vergleich zum Vorjahresmonat
um 3,5 Prozent teurer geworden. Etwas billiger wurde Normalbenzin
(minus 2,3 Prozent), Superbenzin (minus 2,1 Prozent) und Diesel
(minus 0,9 Prozent). Insgesamt stiegen die Energiekosten im Vergleich
zu Juli 2003 um 0,9 Prozent. Dies gab die Energieverwertungsagentur
(E.V.A.) am Montag bekannt.
Im Vergleich zum Juli 2003 verteuerte sich Heizöl Extra Leicht um
1,8 Prozent, Normalbenzin um 3,4 Prozent, Superbenzin um 3 Prozent
und Diesel um 2 Prozent. Laut E.V.A. bezahlten die österreichischen
Haushalte für Treibstoffe durchschnittlich um 1,8 Prozent weniger,
für Wärme und Strom musste jedoch um 2,1 Prozent mehr bezahlt werden
als noch vor einem Jahr.
Strom um 2,6 Prozent teurer
Für Strom zogen die Kosten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6
Prozent an, gegenüber Juli 2003 kam es zu keiner Änderung. Gas
verteuerte sich ebenfalls um 2,2 Prozent im Zwölfmonatsabstand. Die
verbrauchsunabhängigen Fixkosten stiegen im August zum Vormonat um
0,9 Prozent und haben sich seit Juli 2000 um mehr als 250 Prozent
erhöht. Um 1 Prozent gesunken sind jedoch die verbrauchsbezogenen
Kosten im Vergleich zu Juli 2003. Somit ist Gas insgesamt um 0,9
Prozent billiger geworden als im Vormonat. Bei der Fernwärme sind zum
Vormonat keine Änderungen zu verzeichnen. Im Vorjahresvergleich zogen
die Kosten für Fernwärme um 0,3 Prozent an. (APA)