Manila - Bei einer Schießerei mit kommunistischen Rebellen auf den Philippinen sind vier Regierungssoldaten ums Leben gekommen. Der Zwischenfall ereignete sich nach Armeeangaben am Samstagnachmittag in einem Dorf in der Provinz Albay, 340 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Die Rebellen hätten auch Verluste erlitten, hieß es am Sonntag. In den vergangenen zwei Monaten haben Rebellen mehr als 60 Menschen getötet, darunter viele Soldaten. Kommunistische Rebellen kämpfen seit den späten 60er Jahren gegen die Zentralregierung in Manila. Die philippinische Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo hatte Mitte 2001 Friedensgespräche mit der Guerilla wegen anhaltender Angriffe auf staatliche Einrichtungen ausgesetzt. Die USA, die Europäische Union, Kanada und Australien haben die militanten Kommunisten auf den Philippinen bereits auf ihre jeweiligen Listen ausländischer Terrororganisationen gesetzt. (APA/dpa)