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Verbissene Zupferei zwischen Teber (Salzburg/li) und Hlinka (Bregenz).

Foto: APA/ Krug

Salzburg – SW Bregenz beendete am Mittwoch die jüngste Erfolgsserie des SV Salzburg in der T-Mobile Fußball-Bundesliga. Nach drei Siegen in Serie bezog die Mannschaft von Lars Söndergaard zu Hause eine verdiente 0:1 (0:0)-Niederlage. Schepens erzielte in der 54. Minute den Siegestreffer der Vorarlberger, die damit Rang vier in der Tabelle absicherten.

Häßler fehlte an allen Ecken...

Nach einem guten Beginn versuchte die Söndergaard-Elf mit untauglichen Mitteln, die Gäste-Abwehr zu knacken. Doch die Aktionen wirkten plan- und ideenlos, das verletzungsbedingte Fehlen von Weltmeister Thomas Häßler war nicht zu übersehen. Erst in der 32. Minute erfolgte durch Teber der erste Salzburger Schuss aufs Tor, doch Schlussmann Tolja hatte keine Probleme.

...und Enden

Bregenz, ohne Pedersen und Lawaree angereist, erkannte schon bald die Harmlosigkeit der Heimischen und übernahm die Initiative. Nur ein hervorragender Salzburg-Torhüter Heinz Arzberger bewahrte seine Mannschaft vor einem Pausenrückstand. In der 34. Minute parierte er einen Nzuzi-Kopfball aus kurzer Distanz, wenig später blieb er gegen Klausz erfolgreich. Der Bregenz-Stürmer war nach Jank-Fehler alleine auf Arzberger zugestürmt, scheiterte aber am reaktionsschnellen Torhüter (41.).

Verdiente Führung

Unmittelbar nach der Halbzeit musste sich Arzberger aber geschlagen geben. Schepens konnte sich eine Dickhaut-Flanke unbedrängt herunter nehmen und sorgte für die verdiente Führung (54.). Das Tor weckte die Salzburger auf, die sich nun klar steigerten. Doch Pfeifenberger scheiterte mit einem Hechtkopfball nach Schriebl-Flanke an Tolja (57.), Brenner schoss direkt in die Arme des Bregenzer Torhüters (65.).

Die Bregenzer verlegten sich nur noch darauf, das Spiel zu zerstören und hatten damit Erfolg, vor allem weil im Spiel der Gastgeber ein Gestalter fehlte. (APA)

  • SV Salzburg – SW Bregenz 0:1 (0:0)
    Wals-Siezenheim, 6.000, Sowa.

    Tor: 0:1 (54.) Schepens

    Salzburg: Arzberger – Winklhofer, Laessig, Ch. Jank, A. Ibertsberger – Teber, M. Suazo, Schriebl (77. Scharrer), Pichorner (58. Kahraman) – Pfeifenberger, Amoah (46. Brenner)

    Bregenz: Tolja – Bolter, Vuk, Bragstad, Geiger – Nzuzi, Dickhaut (63. Hauser), Hlinka, Berchtold (73. Pekala), Schepens – Klausz (81. Konrad)

    Gelbe Karten: Laessig, M. Suazo bzw. Klausz, Hauser, Tolja