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Die WAZ-Gruppe (Westdeutsche Allgemeine Zeitung) hat am Freitag in einer Aussendung betont, kein Interesse an der Aufstockung ihres 50-prozentigen Anteils an der "Kronen Zeitung" zu haben. Einziges Ziel der Klage gegen Hans Dichand, der die andere Hälfte an der größten österreichischen Tageszeitung hält, sei seine Enthebung als Geschäftsführer. "Es ist aus Sicht der WAZ-Mediengruppe nicht möglich, die Führung des Unternehmens und seiner Mitarbeiter weiterhin Hans Dichand zu überlassen." Keinesfalls aber gebe es die Absicht, die "Krone" unter "deutsche Führung zu bringen", hieß es weiters. "Demgemäß soll die 'Krone' auch in Zukunft nur von österreichischen Journalisten gestaltet werden. Die 'Krone' muss eine österreichische Zeitung bleiben." (APA)