Lars Söndergaard (Salzburg-Trainer): "Mit 18.000 in Wals-Siezenheim wäre es sicher ein anderes Ergebnis geworden. Ich bin ein bisschen enttäuscht von der ersten Hälfte, wir wollten eigentlich mehr Druck machen, waren aber zu nervös und zu zögernd. Defensiv sind wir hervorragend gestanden und haben Udinese nur eine Chance ermöglicht, aus der aber das Tor resultierte. In der zweiten Hälfte machten wir mehr Druck, da haben wir auch die Zweikämpfe gewonnen."

Luciano Spalletti (Udinese-Trainer): "Es war ein wichtiger Sieg in einem schwierigen Spiel. Wir fahren optimal mit diesem Auswärtstor nach Hause. Salzburg ist ein schwieriger Gegner, vor allem mit seiner Kampfstärke und Willenskraft. Zu Hause werden wir mit mehr Genialität agieren und nicht mit so vielen hohen Bällen, bei denen Salzburg immer Herr der Lage war."

Thomas Winklhofer: "Wir haben ein dummes Tor bekommen, das darf nicht passieren. Wir sind vor allem in der ersten Hälfte überhaupt nicht ins Spiel gekommen." (APA)