Bill Murray, Scarlett Johansson

lost-in-translation.com

Foto: Viennale

Wien - Der Film "Lost in Translation" von Sofia Coppola, der eben bei seiner Weltpremiere am Filmfestival in Venedig ein großer Liebling von Kritik und Publikum war, eröffnet am 17.Oktober die Viennale (17.-29.10.), teilte das Wiener Filmfestival in einer Aussendung mit. Die Regisseurin wird ihren Film in Wien persönlich präsentieren.

"Lost in Translation", die zweite Regiearbeit der jungen amerikanischen Filmemacherin ("The Virgin Suicides") wurde, handelt von einem alternden Schauspieler (Bill Murray) und einer unglücklichen jungen Ehefrau (Scarlett Johansson), die einander an einer Hotelbar in Tokio kennen lernen. Eine Geschichte über Einsamkeit, Verständigung und das Aufeinandertreffen von Generationen und Kulturen, der es nicht an komischen Momenten mangelt. In Venedig wurde Hauptdarstellerin Johansson mit dem Upstream Price ausgezeichnet.

Sofia Coppola, die Tochter des Regisseurs Francis Ford Coppola, wurde 1971 in New York geboren und studierte Kunst am California Institute of the Arts. Sie arbeitete als Fotografin und Schauspielerin, bevor sie sich als Drehbuchautorin und Regisseurin einen Namen machte.

Das gesamte Festivalprogramm wird am 3. Oktober bekannt gegeben, der Kartenvorverkauf beginnt dann am 4. Oktober. (APA)