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Büros von Al Jazeera und Al Arabiya im Irak geschlossen

Der von den USA eingesetzte irakische Regierungsrat hat wegen Aufrufen zur Gewalt gegen US-Soldaten und irakische Politiker beschlossen, die Bagdader Büros der arabischen Satellitensender Al Jazeera und Al Arabiya vorerst zu schließen. Die USA hatten die TV-Sender auch deshalb scharf kritisiert, weil diese Vertretern der entmachteten Regierung eine Bühne geboten hätten und angebliche Botschaften des früheren Machthabers Saddam Hussein ausstrahlten.

Foto: Reuters/HELGREN

Franz Prenner im etat.at-Chat

"Herr Phettberg wird eine Talksendung moderieren. Nicht vergleichbar mit seiner ersten Sendung", so ATVplus-Chef Franz Prenner im etat.at-Chat und kündigt weiters ein Format á la Club 2 an. Die Zockershow "100 Prozent Rabatt" soll wiederbelebt werden, über ein tagesaktuelles Sport-Magazin werde nachgedacht.

Was Franz Prenner sonst noch erzählt hat können Sie hier nachlesen.

Foto: derStandard.at/Kathrein

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Emmy Verleihung 2003

Zu den großen Gewinnern der "Fernseh-Oscar" Verleihung zählen "Alle lieben Raymond" und "Sopranos" (Bild: Edie Falco und James Gandolfini als beste Hauptdarstellerin und Hauptdarsteller) mit je vier der begehrten Preise. "Six feet under" die Serie um das Familienunternehmen von Leichenbestattern, die als Favorit mit 16 Nominierungen ins Rennen gegangen war, ging leer aus.
Die Gewinner und Verlier der Emmy-Verleihung als Ansichtssache.

Foto: EPA/Mcdermid

Die bekanntesten und gefälligsten Plakat-Sujets im August

Focus Marketing Research testet monatlich die werbestärksten neuen Sujets aus dem Bereich TV, Hörfunk, Print, Plakat und Prospekt. Bei den Plakat-Sujets vom August 2003 liegt die Bank Austria Creditanstalt/Vorsorge von Jung von Matt/Donau auf dem ersten Platz.

Foto: Focus

Platz 2

konnte die Erste Bank und Sparkasse/Vorsorge von Young & Rubicam für sich behaupten.

Foto: Focus

Platz 3

ging an One Active One von freude.

Foto: Focus

Nach Opernball und dem XXXLutz-Songcontest kommt die Möbelshow

Die XXXL-Möbelshow, die von Ende September bis Ende November in drei Akten über eine mehrstöckige Bühne geht, schließt mit einem dramatischen Showdown in Teil drei.
Nach dem Auftritt am Opernball und dem XXXLutz-Songcontest stellt Demner, Merlicek & Bergmann für Lutz die Familie Putz mit der XXXL-Möbelshow auf die Bühne.

Foto: Demner, Merlicek & Bergmann

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Premiere stoppt "tv komplett"

Nach von der Konkurrenz erwirkten einstweiligen Verfügungen hat der Bezahlsender "Premiere" die Auslieferung seiner neuen Programmzeitschrift "tv komplett" an die Kioske gestoppt. Entgegen den Spekulationen werde "Premiere" nicht weiter ausliefern und damit ein Strafgeld riskieren, hieß es in Branchenkreisen. An die Abonnenten sei das Heft aber schon weitgehend verschickt. Bauer und der Milchstrasse-Verlag hatten bemängelt, dass das TV-Programm entgegen dem Namen nicht vollständig abgebildet wird.

Foto: EPA/Premiere

"Unkürrekt"

Höchst "Unkürrekt" ging es am Freitag im Spätprogramm von ATVplus zu, als die gleichnamige Comedy-Show ihre Premiere feierte.Das multikulturelle Ensemble besteht zur Gänze aus Mitgliedern der so genannten "zweiten Generation", so der Sender. Alles in allem "neue und freche Typen", die als "Spaß-Guerilla" der Frage nachgehen wollen, wie viel "Ethno-Schmäh" Österreich verträgt, so ATVplus.

Foto: ATVplus

Internet in 38 Prozent aller Haushalte

In 38 Prozent aller österreichischen Haushalte gibt es bereits einen Internet-Anschluss. Dieser Anteil ist in den vergangenen Jahren geradezu "explodiert". So gab es beispielsweise im Jahr 1996 nur in zwei Prozent der Haushalte das Internet. Das geht aus einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts Spectra hervor. Verwendet wird das Internet in erster Linie - nämlich zu 81 Prozent - zum Senden und Empfangen von E-Mails.

Foto: Photodisc

Nix zu sehen

Szene am Strand. Er kommt ihr immer näher und trotzdem: Hier gibt´s nix zu sehen! Die TBWA\Kampagne für Nivea Visage Young soll besorgten Teenagern die Sicherheit geben, dass das Date nicht von Wimmerln abgeschreckt wird. Die Kampagne ist im TV (ORF und Werbefenster), auf 16-Bogen-Plakaten in ganz Österreich und in Printanzeigen zu sehen. In den Kinos gibt es Soforthilfe durch Gratisproben.

Foto: TBWA/Wien

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Des deutschen Kanzlers Schläfen

...sind nicht gefärbt. Die deutsche Nachrichtenagentur ddp ist im Streit um die Verbreitung eines sachlich falschen Interviews über die angeblich gefärbten Haare des deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem Bundesverfassungsgericht unterlegen. Die Agentur habe die presserechtlichen Sorgfaltsanforderungen missachtet, heißt es in dem Beschluss.
Eine Image-Beraterin hatte in dem ddp-Interview behauptet, der Kanzler töne seine grauen Schläfen. Wie in dem Rechtsstreit unstrittig war, entsprach diese Interview-Aussage nicht den Tatsachen.

Foto: EPA/Campbell

"Wieder eine Generation voraus"

Wer eine Reise macht, kann viel erzählen, dachte sich Publicis Wien bei der Kampagnenentwicklung für den neuen Renault Scénic und konzipierte gemeinsamt mit Direct 'n' More eine integrierte Kampagne. In der Vorlancierungsphase setzten Publicis Wien und Direct 'n' More auf eine dreistufige Direct Mailing-Kampagne.
TV-Spot zum Ansehen.

Foto: Publicis Wien

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Nicht viel blieb besser nach Reformen

Der ORF präsentiert demnächst Stufe 3 seiner Programmreformen. Die ersten Etappen stimmten die Seher und damit auch die Werbeplaner nicht rundweg zufrieden. DER STANDARD fragte Mediaexperten zur Zwischenbilanz des ORF-Versprechens "Alles bleibt besser".
Die Quotenquelle "Starmania New Generation" wollten zwar mit 770.000 unerwartet wenige sehen. Das Wettsingen bleibt aber Liebling aller Mediaplaner, die auch im zweiten Anlauf starke Quoten erhoffen. Die zweite große Quotenstütze der ORF-Unterhaltung indes kommt für Joachim Feher (Mediacom) in die Jahre: Die "Millionenshow" habe sich "abgenützt", werde aber "schon noch ein Jahr gehen".

Foto: APA/Techt

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Werbeflaute überwunden, Aufschwung erst 2005

Der österreichische Werbemarkt hat die konjunkturelle Talsohle durchschritten, wird sich heuer und im nächsten Jahr aber noch recht verhalten entwickeln. Dies geht aus einer Studie des Basler Prognos Instituts hervor, in der die Werbeentwicklung bis 2007 analysiert wird. Der Gesamtbruttowerbeaufwand wird den Prognos-Analysen zufolge heuer um zwei Prozent auf rund 2,1 Milliarden Euro steigen. Für 2004 rechnet man mit einem Zuwachs um drei Prozent und für 2005 mit einem deutlichen Plus von 5,2 Prozent.

Grafik: APA

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Der Zwist geht weiter

Der WAZ platzt "nach reiflicher Überlegung" der Kragen, man will nun endgültig vor einem Schiedsgericht die Abberufung Hans Dichands als Hauptgeschäftsführer durchsetzen.
Bei der WAZ hat man gleich zwei Papiere erstellt, in denen "Pflichtverletzungen von Hans Dichand" als Hauptgeschäftsführer der "Kronen Zeitung" aufgeführt werden. Neben "öffentlich bekannten Pflichtverletzungen" wurden in den der APA vorliegenden Papieren auch "öffentlich nicht bekannte Pflichtverletzungen" gesammelt.
In einem Schreiben seiner Anwältin Huberta Gheneff-Fürst soll Dichand vom deutschen Medienkonzern eine Stellungnahme zu dessen Tätigkeiten am Balkan einfordern. Dass das Verhältnis weiter äußerst gespannt ist, zeigt auch, dass die für Oktober angesetzte deutsch-österreichische Gesellschafterversammlung laut "Focus" abgesagt wurde.

Foto: dpa/dpaweb/Breloer

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Deutscher Fernsehpreis 2003

Der Komiker und Moderator Hape Kerkeling hat den Deutschen Fernsehpreis bei der Gala am Samstag im Kölner Coloneum für seine Moderation der Sendung "Die 70er Show" gewonnen. Zur "besten Comedy-Sendung" kürte die Jury die "Harald Schmidt Show".
Starmoderator Günther Jauch wurde zum Deutschen Fernsehstar 2003 gekürt und führte auch durch die Gala. Der Publikumspreis wurde in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen.

Foto: dpa/dpaweb/Berg