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Mit einer Schweigeminute am Ground Zero in New York und im Weißen Haus in Washington haben am Donnerstag in den USA die Trauerfeiern zum zweiten Jahrestag der Anschläge des 11. September begonnen. Die Schweigeminute wurde um 08.46 Uhr Ortszeit (14.46 Uhr) abgehalten, also zu dem Zeitpunkt, als eines der entführten Flugzeuge in das World Trade Center in New York gerast waren. Präsident George W. Bush hielt zum selben Zeitpunkt eine Schweigeminute auf dem Rasen vor dem Weißen Haus ab.

Foto: REUTERS/Kevin Lamarque

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Tausende Hinterbliebene, Feuerwehrleute, Polizisten und andere Zuschauer versammelten sich zur Trauerfeier am Ground Zero, der Stätte des Anschlags. Während der Zeremonie sollten die Namen aller 2792 Opfer der Angriffe auf die Zwillingstürme verlesen werden.

Foto: EPA/Matt CAMPBELL

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Schweigeminute in der Grand Central Station in New York.

Foto: REUTERS/Peter Morgan

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Ein Tag, an dem Flagge gezeigt wird: Nationalstolz auf Stoff gemalt.

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Ein riesiges "Star Spangled Banner" wurde im sogenannten "Century 21 Building" aufgehängt, das einst direkt gegenüber der beiden Twin Towers stand.

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Flaggen auf Halbmast vor dem Gebäude der deutschen Bank in New York, die durch die Attentate auch in Mitleidenschaft gezogen worden war.

Foto: EPA/Andrew GOMBERT

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Auch ausländische Gäste kamen nach New York, um ihre Solidarität mit den Amerikanern auszudrücken: Vier britische Polizisten marschieren an der amerikanischen Flagge vorbei.

Foto: EPA/Matt CAMPBELL

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Star Spangled Banner und britischer Union Jack.

Foto: EPA/Matt CAMPBELL

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Die Gedenkfeiern begannen bereits in den frühen Morgenstunden. Mit einer "Tribute in Light" gedachte man in New York an die Toten. Nur noch Lichter lassen erahnen, wo einst die beiden Türme des World Trade Center gestanden haben.

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Ground Zero: der Ort, auf dem die Twin Towers standen. Nicht nur hier, sondern auch an den beiden übrigen Stätten, wo die gekaperten Flugzeuge abgestürzt waren, sollten im Laufe des Vormittags Gedenkveranstaltungen stattfinden: am Pentagon und auf einem freien Feld im US-Bundesstaat Pennsylvania. Insgesamt waren bei den Anschlägen 3021 Menschen getötet worden.

Foto: EPA/Matt CAMPBELL

Blumenprozession durch New York.

Foto: EPA /EFE/Miguel Rajmil

Eine Delegation von 27 sogenannten "Silleteros", übersetzt Blumenbinder, begann einen Gedenkmarsch am Union Square über den Broadway bis Ground Zero. Die Handwerker haben ein eigenes Bouquet erstellt. Sie kommen aus Kolumbien und gedenken der 27 Kolumbianer, die bei den Anschlägen auf das World Trade Center ums Leben kamen.

Foto: EPA/EFE/Miguel Rajmil

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Mitglieder der Gruppe "September 11th Families for Peaceful Tomorrows" gedenken an ihre Angehörigen.

Foto: REUTERS/Shannon Stapleton

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Bislang wurde auf den Ruinen des World Trade Center noch nichts Neues aufgebaut. Doch die Planungen laufen bereits. Damit haben aber einige Angehörige von Menschen, die bei den Terroranschlägen ums Leben kamen, ein Problem.

Foto: EPA/Andrew GOMBERT

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So zum Beispiel Nancy Dwyer, deren Schwester Lucy Fishman unter den Opfern war. Dwyer gehört der Gruppe "Coalition of 9/11 Families" an, in der sich Angehörige und Freunde von Opfern zusammengeschlossen haben. Sie setzen sich gegen eine kommerzielle Nutzung von "Ground Zero" ein und fordern, dass stattdessen auf dem Gelände eine Gedenkstätte errichtet wird.

REUTERS/Mike Segar

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Gedenkfeier am Ground Zero.

Foto: REUTERS/Mike Segar

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Angehörige der Opfer versammelten sich auf den Trümmern des eingstürzten World Trade Centers, hinterlegten Blumen und trauerten gemeinsam um ihre Familienmitglieder und Freunde.(red)

Foto: EPA/MIKE SEGAR/