Timbuktu/Nairobi - Die als Weltkulturerbe ausgezeichnete Altstadt von Timbuktu ist durch Hochwasser arg in Mitleidenschaft gezogen worden.

Mindestens vier Menschen seien in Folge der ungewöhnlich starken Regenfälle in Zentral-Mali ums Leben gekommen, berichtete der britische Sender BBC am Dienstag. In Timbuktu, das am Ufer des Niger liegt, seien 180 antike Lehmhäuser zerstört.

Die Stadt war früher ein bedeutender Streckenposten auf der Handelsroute durch die Sahara. Die Weltkulturorganisation UNESCO setzte Timbuktu 1990 wegen drohender Versandung auf die Liste des gefährdeten Weltkulturerbes. (APA/dpa)