Präsident da Silva legt Behörden sowie staatlichen
Unternehmen den Umstieg auf Linux und Co. ans Herz
Redaktion
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Der brasilianische Präsident Luiz Inácio "Lula" da Silva will Behörden sowie staatlichen
Unternehmen ans Herz legen, auf neuen Rechnern Open-Source-Software, wie das freie Betriebssystem Linux, anstelle proprietärer
Produkte wie Windows von Microsoft zu installieren.
Eine entsprechende Grundsatzerklärung soll im Laufe der kommenden Wochen
"abgesegnet" werden. Allerdings wird diese Empfehlungen nicht bindend sein.
80 Prozent
Gegenüber dem "Wall Street Journal" verstärkt da Silvas IT-Berater Sergio Amadeu, man wolle das
80 Prozent der 2004 neu zu beschaffenden Computersysteme mit Open-Source-Software
laufen und vorhandene Systeme von Microsoft auf freie Software wechseln sollen.
Die "Arbeiterpartei von da Silva setzt sich seit Jahren für freie Software ein. So wurde bereits in enigen brasilianischen Staaten sind bereits Gesetze zur Unterstützung freier Software verabschiedet worden. (red)
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