Peshawar - Bei Springfluten infolge von heftigen Regenfällen sind im Norden Pakistans mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Die meisten Opfer seien von den Wassermassen fortgerissen worden, die den Bezirk Dir 300 Kilometer nördlich von Peshawar überfluteten, teilten die Behörden am Samstag mit. Mehrere Menschen seien vom Blitz getroffen worden.

Sechs Menschen wurden demnach vermisst, rund 20 weitere wurden verletzt. Wegen der schweren Zugänglichkeit des Gebiets verzögerten sich die Rettungsarbeiten. Vergangenen Monat waren im Süden und Südwesten Pakistans während des Monsuns mindestens 167 Menschen getötet worden. Mehr als eine Million Menschen wurden obdachlos. (APA)