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Grafik: hotels.com

Der Big-Mac-Index vergleicht weltweit die Preise des in Brot gepackten Fleischlaberls und versucht so, die Kaufkraft einer Währung anschaulich zu machen. Etwas ähnliches gibt es auch für die Lebenshaltungskosten im Urlaub.

Der Club Sandwich Index von hotels.com analysiert die Preise für den Snack in Hotels auf der ganzen Welt und soll derart als Messinstrument für die Lebenshaltungskosten in verschiedenen Urlaubsländern dienen.

Allgemein zeigt sich im Vergleich zu 2013 dass die Preise für den beliebten Imbiss gesunken sind. In 14 von 28 Ländern ist das Club Sandwich in diesem Jahr merklich günstiger als noch im Vorjahr.

Genf bleibt am teuersten

Am teuersten bleibt der Snack in Genf. 23,57 Euro müssen Hotelgäste durchschnittlich für die zwei Brotscheiben mit diversen Füllungen bezahlen. Das sind um 22 Cent mehr als im Vorjahr. Ebenfalls gestiegen ist der Preis in Paris von 21,05 auf 21,23 Euro. Um einiges teurer geworden ist der Imbiss in Helsinki. Ganze 2,42 Euro mehr müssen Gäste bezahlen.

Sydney wird richtig billig

Anders sieht es beispielsweise in Kopenhagen aus, wo das Sandwich um 2,03 Euro billiger geworden ist. Auch in Sydney kommen Hotelgäste dieses Jahr wesentlich günstiger zu ihrem Snack. Der Preis fiel von 15,80 Euro auf nur noch 12,24 Euro. Billiger geworden ist das Sandwich auch in Neu Delhi. Hier gab es schon im Vorjahr den günstigsten Preis mit 7 Euro, heuer fällt er noch einmal auf 6,35 Euro.

Unterschied im Wert eines Sandwich

Der Unterschied zwischen dem billigsten und dem teuersten Angebot beträgt 17,22 Euro. Das entspricht in etwa den Kosten, die in Oslo für ein Club Sandwich anfallen. (todt, derStandard.at, 4.6.2014)