Bewerber stellten sich - ohne ihr Wissen - für den Job als Mutter vor

Foto: Screenshot/YouTube

Ein US-amerikanisches Grußkartenunternehmen hat eine unterhaltsame Werbeidee für ihr Muttertags-Sortiment gehabt: Mitarbeiter gaben eine gefälschte Stellenanzeige auf und führten anschließend zahlreiche Bewerbungsgespräche über Videochat.

Um "Geschäftspartner" kümmern

Die Spezifikationen des Jobs: 168-Stunden Bereitschaft pro Woche, womöglich ohne Pausen. Schlafen und Essen kann man nur, wenn der "Geschäftspartner" gerade zufrieden ist und selbst keine Ansprüche hat.

 Die Bewerber zeigten sich teils amüsiert, teils schockiert und erwarteten wohl eine entsprechende Entschädigung. Tatsächlich gebe es aber kein Gehalt, teilte der Interviewer den überraschten Bewerbern mit – es handle sich nämlich um die Mutterrolle.

Nicht ohne Pathos

"Stimmt", pflichtete eine Bewerberin bei, "„Sie haben vollkommen Recht.“ Andere wurden nachdenklich und nostalgisch. Diesen Effekt dürfte die Werbung mit entsprechendem Pathos auch bei zahlreichen Internetnutzern haben: Zwar wurde der Clip schon Mitte April auf YouTube gestellt, pünktlich zum Muttertag explodieren die Zugriffe und Shares naturgemäß.

#worldstoughestjob

Unter dem Hashtag #worldstoughestjob (härtester Job der Welt) findet der Clip Verbreitung auf Twitter und Facebook, zahlreiche Nutzer nutzen ihn, um ihren Müttern zu gratulieren. (fsc, derStandard.at, 11.5.2014)