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Arnold Schwarzenegger ist in Umfragen deutlich zurück gefallen.

Foto: APA/EPA/Francis Specker
San Francisco - Im Rennen um das Gouverneursamt in Kalifornien ist Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger in Umfragen deutlich hinter seinen demokratischen Widersacher zurückgefallen. In der Erhebung der "Los Angeles Times" sprachen sich 35 Prozent der wahrscheinlichen Wähler für den derzeitigen stellvertretenden Gouverneur Cruz Bustamante aus, nur 22 Prozent votierten für Schwarzenegger.

In der Republikanischen Partei wurden daraufhin Rufe laut, das Kandidatenfeld zu verkleinern, um Schwarzeneggers Chancen zu erhöhen. Nicht mehr antreten will der Republikaner Bill Simon. Die Politiker Tom McClintock und Peter Ueberroth erklärten am Sonntag, sie wollten an ihrer Kandidatur für die Republikaner festhalten. Am 7. Oktober können die Wähler zunächst über eine Fortsetzung der Arbeit des derzeitigen demokratischen Gouverneurs Gray Davis entscheiden. Seine Abwahl gilt als sicher. Dann können die Wähler einem der 135 Kandidaten ihre Stimme geben. In den Umfragen lagen McClintock mit zwölf Prozent und Ueberroth mit sieben Prozent klar zurück.

Der ehemalige Berater der Republikaner, Allan Hoffenblum, erklärte, die Partei müsse größere Einigkeit zeigen und sich hinter einen Kandidaten stellen. "Es muss ein Rennen zwischen Schwarzenegger und Bustamante werden", sagte er. Dem konnte das Schwarzenegger-Team nur zustimmen. "Es gibt zu viele Kandidaten", sagte sein Sprecher Sean Walsh. (APA/AP)