Alle waren auf Flugplätzen der Region gestartet. Die Bergung der in freiem Gelände weit verstreuten Wrackteile dauerte am Abend an. "Wir suchen weiter nach Wrackteilen", sagte ein Polizeisprecher am Unglücksort. Zum Auffinden der Leichen setzten die Rettungskräfte auch Hunde und Hubschrauber ein.
Segler kollidierte mit Cessna 182
Den Ermittlungen zufolge kollidierte der Segler aus Donauwörth mit der Cessna 182 aus dem oberbayerischen Burgheim (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) unter noch ungeklärten Umständen bei sonnigem Wetter in der Luft. Beide Maschinen stürzten zwischen Felder und Hügel. An Bord der Cessna waren der Pilot, zwei Fallschirmspringer und zwei Tandem-Springer. Der Segler war allein unterwegs. Keiner von ihnen hat nach Polizeiangaben das Unglück überlebt.
Der erste Notruf bei der Polizei ging kurz nach 14:00 Uhr ein. Sofort rückten starke Rettungskräfte aus benachbarten Gemeinden zur Absturzstelle aus. Auch die Polizei Augsburg entsandte mehrere Streifen. Der Unglücksort zwischen den Ortschaften Marxheim und Lechsend wurde weiträumig abgesperrt. Aus Braunschweig wurden Sachverständige des Luftfahrtbundesamtes angefordert, die noch Samstag Abend in Schwaben erwartet wurden. Zahlreiche freiwillige Feuerwehren und das Technische Hilfswerk unterstützten die Bergungsarbeiten.
Beide Maschinen völlig zerstört