Die besten Indie-Games im April: Krieg der Bros und Wikinger
Ob satirisch, gruselig, rätselhaft oder brachial - diese Spiele werden Sie gut unterhalten
Ansichtssache
/
Rainer Sigl
,
April ist nicht nur der Monat des großen europäischen Indie-Festivals, der A MAZE Berlin - der GameStandard berichtete -, sondern traditionell auch zu Monatsbeginn die Zeit für Scherzkekse. Dass aus manchem Aprilschez Ernst werden kann, beweist ein Indie-Spiel, das sich an Skurrilität nur schwer toppen lässt: Der "Goat Simulator" entstand als bizarrer Gag bei einem Game Jam, doch die Macher von Coffeestain Studios hatten nicht mit der begeisterten Reaktion der Öffentlichkeit gerechnet: Was als Scherz zum ersten April gedacht war, wurde Realität.
Sinnloser Zerstörungswahn
Weil sogar die Macher selbst offenherzig dazu raten, statt des Spiels "lieber einen Hula-Hoop-Reifen oder eine echte Ziege" zu kaufen, kann man ihnen auch nicht wirklich böse sein, dass die bizarre Ziegensimulation kaum mehr als eine Stunde sinnlosen Zerstörungswahn in einer eher kleinen Sandbox bietet - allerdings sind die Entwickler gerade dabei, mit kostenlosen Updates regelmäßig Content nachzulegen - als Erstes soll Ziegen-Parkour dran sein. Na dann.
Bild: FTL: Advanced Edition
Eine bei weitem bessere Nachricht für Indie-Freunde: Das 2012 veröffentlichte Space-Roguelike "FTL" ist nicht nur endlich für iOS erschienen, sondern bietet auch für Besitzer des Originals auf Windows, Mac und Linux Motivation, wieder in die knüppelharten Weltraumodyssee einzutauchen: Die "Advanced Edition" bietet neue Gegner, Schiffe und Überraschungen und wird einfach per kostenlosem Update erweitert - Freunde des Indie-Hits sollten also einen erneuten Blick auf das vielfach preisgekrönte Spiel werfen.
Natürlich gibt es auch ganz neuen Nachschub für Freunde des Independent-Gamings. Hier sind einige der bemerkenswertesten Veröffentlichungen der vergangenen Wochen.
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.