Wien - Der Journalistenpreis "Writing for CEE" wird heuer zum elften Mal ausgeschrieben. Die APA - Austria Presse Agentur und die Bank Austria laden Journalisten aus ganz Europa ein, bis 31. Juli Beiträge einzureichen. Die Texte sollten sich mit Mittel-Osteuropa beschäftigen oder Relevanz für den CEE-Raum haben. Das Preisgeld beträgt 5.000 Euro.

Eingereicht werden können Artikel oder Transkripte von Radio-, TV- oder Online-Beiträgen, die zwischen 1. dem August 2013 und dem 31. Juli 2014 publiziert wurden. Über die Vergabe des Preises entscheidet eine internationale Jury. Diese zeichnet Arbeiten aus, die dem gegenseitigen Verständnis dienen sowie zur Überwindung von Grenzen und Vorurteilen beitragen. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird im November im Rahmen einer Festveranstaltung in Wien präsentiert.

"Writing for CEE" war zum Anlass der großen EU-Erweiterung um zehn mittel-osteuropäische Länder 2004 ins Leben gerufen worden. Im Vorjahr wurden die Franzosen Laurent Geslin und Sebastien Gobert für eine Reportage über die EU-Außengrenze zur Ukraine ausgezeichnet. Ehrengast bei der letztjährigen Verleihung war der frühere polnische Freiheitskämpfer Adam Michnik.

Geslin und Gobert gehören heuer der Jury an, ebenso wie Journalisten, Autoren und Kommunikationsexperten aus Bulgarien, Polen, Tschechien, Ungarn und der Slowakei. Auch die österreichische Journalistin Cornelia Vospernik ist Jury-Mitglied.

Für die Einreichung erforderlich sind der Beitrag in der Originalsprache, eine Übersetzung ins Englische sowie ein Lebenslauf des Autors. Informationen und das Einreichformular können im Internet unter apa.at/cee-award abgerufen werden. (APA, 29.4.2014)