Unter korrekten Reflexionen und Schattenwurf lässt die PlayStation-Kamera eine Anime-Figur im Wohnzimmer tanzen.

 

Foto: Sony

Der japanische Elektronikhersteller Sony entdeckt zunehmend Augmented Reality für sich. Mit "Project Morpheus" arbeitet das Unternehmen schon länger an einer Gaming-Brille im Stile der Oculus Rift.

Schon länger zum Repertoire der PlayStation-Konsole zählt die "Move"-Kamera. Deren Fähigkeiten sollen künftig wohl ebenfalls dazu dienen, virtuelle Welten ins Wohnzimmer zu verfrachten. Den bislang erzielten Fortschritt demonstriert man nun in zwei neuen Videos aus den PlayStation-Labors.

Flüssigkeits-Physik und Lichteinfall

Gezeigt wird etwa, wie die Move-Kamera bestimmte Gegenstände – in diesem Falle zwei Karten – erkennen und anstatt ihrer ein virtuelles Objekt erzeugen kann. Im Beispiel von Sony hantiert der Wissenschaftler etwa mit zwei Flüssigkeitsbehältern, deren Inhalt zudem physikalisch glaubwürdig simuliert wird.

Video: PS Lab Demo 1

Das zweite Video zeigt, wie im Schein einer Taschenlampe ein Dinosaurier oder Anime-Popstar ins Wohnzimmer verfrachtet werden könnte. Dabei wird auch die Position und der Einstrahlwinkel des Lichts für realistische Reflektionen und Schattenwurf beachtet. (red, derStandard.at, 27.04.2014)

Video: PS Lab Demo 2