>>>Zum Artikel: Zeigt her eure Bücher!
"Liebes Team von derStandard.at, ich schicke euch hiermit meinen 'Regenbogen' an Lieblingsbüchern. Meine liebsten Bücher, die schönsten, die buntesten, die fantasievollsten und die abwechslungsreichsten habe ich als literarischen Regenbogen in meinem Wohnzimmer arrangiert und hier fotografisch festgehalten. Dort steht nun das 'Doppelte Lottchen' neben meinem treuen 'Kleinen Pauly', den gesammelten Werken von Pratchett und Shakespeare und zwischen Apollinaire und Zafon."
"Sehr geehrtes derStandard.at-Team! Anbei ein Foto meiner Bücherregale. Freundliche Grüße, Clara Milena Steiner."
"Etwas ratlos, wie ich meine Bücher im Regal sortieren soll, habe ich mich dazu entschlossen, sie nach Regenbogenfarben aufzustellen - gar nicht so einfach wie erwartet", schreibt uns eine Userin.
Eine Userin ist auf ein E-Book umgestiegen: "Bücher sind doch nur schwer und hinderlich, außerdem: Für jedes Buch müssen drei Bäume sterben. Mindestens. Wer Bücher mag, der mag keine Bäume, und umgekehrt. Da ich aber Bäume liebe und viel reise, lese ich auf einem E-Book-Reader. So macht das die Frau von heute!"
Jasmin Stieger erklärt uns: "Ich liebe und sammle alte medizinische Literatur. Mein besonderer Schatz ist ein Gerichtsmedizin-'Wälzer' von Alexander Kolisko aus dem Jahre 1909. Solch ein Buch bringt einfach Geschichte mit. Auch sehr gerne habe ich 'The illustrations from the works of Andreas Vesalius of Brussels'."
Anna Niecham lässt uns auf ihren Nachttisch schauen.
Kerstin W. stellt fest: "Da fällt einem während dem Fotomachen auf, dass man viel zu viele Bücher auf einmal angefangen hat :)"
Ein Blick in Sophie Weidenhillers Bücherregal.
Ein "Shelfie" von Marie-Luise Weiss.
"Eines meiner Lieblingsbücher ist das rote in der Mitte: 'Anna Karenina' von Tolstoi. Liebe Grüße, Elisabeth Grießler."
"Hallo, liebes derStandard.at-Team. Hier mein Bücherfoto, es sind zwar nicht viele Autoren darunter vertreten, aber wahrscheinlich trozdem für jeden etwas dabei ;) LG Mani Baumi."
"Das war die heutige Überraschung von meinem Liebsten, als ich nach Hause gekommen bin, passend zum morgigen Weltbuchtag (fehlende Stücke in meiner Marquez-Sammlung und ein Sackerl Schokorosinen ;) )"
"Hallo, lieber STANDARD! Aktuell lese ich 'Der Schaum der Tage' von Boris Vian. Es kommt dazu kein besser Platz in Frage als ein Café im 11. Arrondissement (rue de Charonne)."
"... kein Kroatienurlaub ohne Anarcho-Literatur ..." von Raimund Hagemann.
"Hier mein Buch-Beitrag (v. li.): Thomas Mann: Der Zauberberg, Péter Nádas: Buch der Erinnerung, Christine Nöstlinger: Man nennt mich Ameisenbär, Milan Kundera: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Thomas Bernhard: Korrektur, Lambert Wiesing: Sehen lassen, Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands."
Gerlinde Knaus hat uns gleich ein paar Blicke in ihre Lesegewohnheiten gewährt.
"Absolutes Lieblingsbuch: Albert Camus: Hochzeit des Lichts, Abendlektüre für immer: Albert Camus: Tagebücher, neueste Entdeckung: Herman Melville: Bartleby, der Schreiber, Wortgewalt und sprachliche Herausforderung: Bücher von Carlos Ruiz Zafon. Ansonsten: A. Schopenhauer, F. Nietzsche, Soren Kierkegaard, D. Hume, M. de Montaigne, abendländische Philosophie, vor allem Skeptiker, und noch vieles mehr (ungarische Literatur und Poesie), Herman Hesse ..."
"In dem 'Weekend Special'-Haus habe ich auf einer kleinen Insel am Ende der Welt fast ein Jahr lang gelebt. Es stand am Ende der einzigen Straße, direkt am Meer, und es gab weder Internet noch Telefon, Fernsehen oder Radio. Ich war allein auf die Insel gekommen und sollte dort arbeiten, doch statt zu arbeiten, habe ich monatelang gelesen, denn ich habe die Bibliothek der lokalen Schule entdeckt. Eine wohltätige Organisation hatte ziemlich viel Geld gespendet und der Bibliothekar einfach alle Buchempfehlungen von 'Times' und 'Newsweek' der letzten Jahre bestellt. In den folgenden Monaten habe ich die Bestsellerlisten und Buchempfehlungen der Jahre 2006 bis 2008 gelesen. Von all diesen Büchern war Irene Nemirovskys 'Suite française' dasjenige, welches mir am nachdrücklichsten in Erinnerung blieb.
Seit einigen Monaten lese ich Bücher aus meiner eigenen Bibliothek wieder, bevor ich sie weggebe, um Platz für Neuzugänge zu schaffen, deshalb liegen derzeit überall zu Hause Bücher von Juri Rytchëu herum, auch er einer meiner Lieblingsautoren.
Was man auf dem Foto leider nicht sieht, ist mein Lieblingsbuch: 'Afrika' von Peter Beard (meiner Meinung eines der schönsten Bücher und noch dazu in der vordigitalen Zeit publiziert). Wie man auf dem Foto sehen kann, lese ich manchmal ein Buch in mehreren Sprachen, um zu sehen, wie es übersetzt wurde. An dieses Buch, 'Emma's War' von Deborah Scroggins, musste ich übrigens heute denken, als ich die Nachrichten aus dem Südsudan hörte."
"Werte Redaktion, anbei meine kleine Sozialistische Bibliothek, gestützt von Arbeiterinnen. Zur Wahl des EP werde ich mal wieder in die 'Zukunft der europäischen Sozialdemokratie', herausgegeben von Heinz Fischer, hineinschmökern – zum 60er von Franz Vranitzky gemacht, ist es nicht uninteressant, wie vor mehr als 15 Jahren die damaligen SozialdemokratInnen die Zukunft der eigenen Bewegung gesehen haben ... Liebe Grüße, Paul Reisenauer."
"Sehr geehrte Damen und Herren! Würde mich freuen, meine kleine Bücherwelt im STANDARD zu sehen. Einen schönen Abend wünschend verbleibe ich mit freundlichen Grüßen, Wurzenberger Erich."
User Michi hat uns ein Foto seines Lieblingsbuchs geschickt.
Camilla setzt ihr Lieblingsbuch mit diesem Foto in Szene.
"Liebe STANDARD-Redaktion, das besonderste Buch für mich ist mein eigenes :) Liebe Grüße und einen schönen Weltbuchtag, Andrea." (haju, derStandard.at, 24.4.2014)