• Grödig - Rapid

     

Adi Hütter (Grödig-Trainer): "Der Punkt für Rapid ist mehr wert als der für uns. Dass wir gegen Rapid ungeschlagen sind, ist Nebensache, es ging heute nur darum, zu gewinnen. Wir haben uns schon um einiges mehr erwartet, wir wollten den Gegner weiter vorne bearbeiten. Unterm Strich ist es ein gerechtes Unentschieden."

Zoran Barisic (Rapid-Trainer): "Ich hätte lieber gewonnen, aber der Punkt ist sehr wichtig für den Europacupplatz. So lange aber nicht alles fixiert ist, müssen wir konzentriert bleiben. Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel gegen Salzburg, das ist immer ein besonderes Match."

  • Austria - WAC

Herbert Gager (Austria-Trainer): "In der ersten Hälfte haben wir nicht unser bestes Spiel gemacht. Wir hatten Glück, dass wir nicht 0:2 zurück waren. Nach der Pause haben wir unser Spiel verändert, sind mit anderem Elan aus der Kabine gekommen. Der Ausgleich war sehr wichtig für uns. Danach haben wir daran geglaubt, dass wir das Spiel drehen können."

Philipp Hosiner (Austria-Dreifachtorschütze): "Ich weiß, wo ich meine Stärken habe. Der Trainer hat immer Vertrauen in mich gehabt. Ich bin froh, dass ich das mit drei Toren zurückzahlen konnte. Wir werden uns morgen das Spiel ganz genau anschauen, aber wie es ausgeht, kann uns egal sein, wenn wir unsere Punkte haben."

Dietmar Kühbauer (WAC-Trainer): "Es ist sehr schade. Wir haben gewusst, dass es schwierig wird. Aber es wäre mehr drinnen gewesen. Wir waren in der ersten Spielhälfte sehr gut. Die Austria hatte mehr Ballbesitz, ist aber kaum gefährlich geworden. Beim Foul von Ramsebner an Silvio hätte man auch Torraub geben können. Nach der Pause hatten wir nicht mehr die Aggressivität und waren zu passiv nach vorne. Nach dem 1:1 haben wir dann gewusst, dass es schwierig wird."

  • Innsbruck - Wr. Neustadt

Michael Streiter (Wacker-Innsbruck-Trainer): "Dieser Sieg freut mich für die Mannschaft. Es ist weiterhin Spannung in der Meisterschaft, wir werden weiterarbeiten und weiter an uns glauben. Dann werden wir eine Mannschaft zusammenstellen, die auch gegen die Austria bestehen kann. Der Grund, dass wir jetzt gewinnen, ist, dass wir jetzt sehr geduldig sind. Wir werden nicht mehr hektisch und können auch nachlegen."

Heimo Pfeifenberger (Wiener-Neustadt-Trainer): "In der ersten Hälfte waren wir zu zögerlich und haben ihnen die Tore zu leicht gemacht. In der schwierigsten Phase des Spiels, als wir 0:2 hinten lagen, sind wir wieder reingekommen. Wir müssen jetzt weiter an unserem Spiel arbeiten und die Chancen fertig spielen. Ich kann der Mannschaft aber nicht absprechen, dass sie das Feuer hat. Den Druck hat immer noch Innsbruck, wir sind in der besseren Position."

  • Admira - Salzburg

Walter Knaller (Admira-Trainer): "Leider haben wir vor dem dritten Gegentor eine gute Konterchance vergeben. Die Salzburger Qualität hat schließlich den Ausschlag gegeben. Der Vorsprung auf Wacker Innsbruck stimmt uns zuversichtlich. Wir sind überzeugt, dass wir noch die nötigen Punkte machen. Die Situation für Wiener Neustadt ist unangenehmer als für uns."

Roger Schmidt (Salzburg-Trainer): "Das Spiel war bis zuletzt auf des Messers Schneide. Nach dem schnellen 1:0 haben wir es trotz einiger Möglichkeiten verabsäumt, nachzulegen. Die Admira war immer gefährlich, hat Nadelstiche gesetzt. Die zweite Hälfte war ein offener Schlagabtausch, beide Teams haben voll auf Sieg gespielt. Wir sind froh, dass wir am Schluss noch eine unserer vielen Chancen verwertet haben. Ich glaube nicht, dass die Admira noch in Abstiegsgefahr gerät, dafür sind sie viel zu gut."

  • Sturm - Ried

Darko Milanic (Sturm-Trainer): "Wir können mit dem Sieg zufrieden sein, aber nicht mit der Präsenz auf dem Platz. Immerhin sind uns zwei schöne Tore gelungen. Natürlich orientieren wir uns nach vorne, wir wollen den vierten Platz holen. Das wird schwer, aber es ist nicht unmöglich. Für uns zählen jetzt nur die Ligaspiele, das Cuphalbfinale ist derzeit kein Thema."

Michael Angerschmid (Ried-Trainer): "Wir waren über 90 Minuten aktiver und besser. Wir hatten mehr Ballbesitz, haben uns aber mit zwei vermeidbaren Fehlern um unseren Lohn gebracht. Das 0:1 kurz vor der Pause war sehr ärgerlich, so darf man sich nicht auskontern lassen. Aber wir haben eine junge Mannschaft, da passieren solche Fehler."