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Fotos unter schlechten Lichtverhältnissen und unruhigem Hintergrund: Mit der #dinnercam sollen solche Fotos nicht mehr geshared werden.

Foto: AP Photo/Russell Contreras

Restaurantgäste, die jeden Menü-Gang mit dem Handy fotografieren und ihre Esserlebnisse - durch womöglich qualitativ fragwürdige Bilder - auf Instagram oder Facebook posten,  treiben vielen Köchen und Restaurantbesitzern immer häufiger den blanken Angstschweiß auf die Stirn. Vielleicht sollten sie sich für ihr Lokal gleich die "#dinnercam" bestellen, die sich ein südafrikanischer Internetprovider für eine Werbekampagne hat einfallen lassen.

Die "#dinnercam" ist eine Minilightbox, laut MWEB das "erste transportable Fotostudio für Restaurantessen" und sie soll das perfekte Foto für die Social-Media-Verwendung via Smartphone ermöglichen. Der Teller mit dem zu fotografierenden Gericht wird in die #dinnercam gestellt, der weiße Hintergrund und unterschiedliche Lichteinstellungen sollen für ansprechende Food-Fotografie sorgen.

Geteilte Meinungen

Momentan kann die #dinnercam im Restaurant El Burro genutzt werden, einem mexikanischen Restaurant in Kapstadt, wo die Gäste dazu ermuntert werden, die Fotos über das W-LAN-Netz von MWEB auf Twitter, Instagram und Co. zu teilen.  Gäste, die ihre geteilten Bilder mit "#dinnercam" taggen, bekommen als Andenken einen Ausdruck ihres Fotos an den Tisch serviert.

Die Meinungen im Netz sind jedenfalls geteilt: Während die einen über die Qualität der Fotos begeistert sind, finden andere die Idee dumm und die Fotos einfach schlecht. (ped, derStandard.at, 17.04.2014)