Achtung, diese Serie hat einen Auftrag: "BÖsterreich" will, dass die Zuschauer sich und das Land erkennen. Die Rechnung geht auf: Viele der Figuren von Nicholas Ofczarek und Robert Palfrader tragen die Deix'sche Note
Ansichtssache
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Doris Priesching
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Wien - Manche Dinge erledigen sich von selbst. Als der Taxiräuber, entnervt vom Gequatsche des Taxichauffeurs, sein Vorhaben aufgibt und das Fahrzeug fluchtartig verlässt - besser gesagt: aus ihm hinauskugelt -, aufsteht und erleichtert durchatmet, hat er nicht mit dem Bus gerechnet, der plötzlich aus anderer Richtung auf ihn zuhält. Und ihn ziemlich ungebremst abschießt.
"Er kommt wieder", sagt Robert Palfrader, und das trifft für die Mehrzahl der rund 80 Rollen zu, mit denen er und Nicholas Ofczarek ab heute, Dienstag, 22.50 Uhr, ein satirisches Sittenstück österreichischer Randzonen abliefern, das folglich mit dem Titel "BÖsterreich" ziemlich gut getroffen ist. Der Name ist Methode: Die Guten kommen hier nicht vor.
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