Bernhard Aichner: "Kein Luxusobjekt, wofür ich meinen linken Finger geben würde."

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Sein neues Buch Totenfrau ist ein Senkrechtstarter, nach Erscheinen katapultierte sich der Thriller in den Bestsellerlisten sofort ganz nach oben. Bernhard Aichner ist "hin und weg" und befindet sich auf ausgedehnter Lesereise.

"Wenn immer es geht, reise ich mit dem Zug. Weil ich da schreiben kann. Ich setze mir Kopfhörer auf, schalte Musik ein, dann ist es egal, wie lange so eine Fahrt dauert. Arbeiten während der Reise ist angenehm und klappt gut." Aber "natürlich habe ich auch ein Auto. Ich wohne mit meiner Familie in Innsbruck, bei drei Kindern geht es eigentlich nicht ohne." 

Fahren soll es

Der Tiroler fährt einen Kia cee'd Sportswagon, "da ist viel Platz für alle, der Kofferraum ist riesig. Nachdem ich davor einen alten Volvo und Mini gefahren habe, möchte ich, dass mein Fahrzeug auch funktioniert und mich ans Ziel bringt." Der Kia kann das? "Ja. Außerdem sehe ich ein Auto nicht als Luxusobjekt, wofür ich meinen linken Finger geben würde. Es soll fahren, soll im Winter nicht am Berg stehenbleiben."

An sein "allererstes" Auto hat der Autor "nur schöne" Erinnerungen: "Ich habe mir mit einem Freund einen uralten, quietschgelben VW Käfer geteilt. Der hatte zwar keine Heizung, aber es war damals aufregend und nur cool, mit ihm durch die Gegend zu gondeln." (Jutta Kroisleitner, DER STANDARD, 28.3.2014)