Flotte Pumpe

Sie ist die eleganteste, die Diva unter den Pumpen. Der sehr flexible Schlauch kann in null Komma nichts im Gehäuse verstaut werden, und das macht die Kleine kompakt, handlich und verspielt. Der Anschluss ist für verschiedene Ventile geeignet, und mit ihren 130g ist sie das Leichtgewicht unter ihresgleichen. Diese Schönheit bringt jedes Fahrradfahrerherz zum Pumpern.

Lezyne Alloy Drive. Erhältlich bei Ciclopia, Wien. Euro 39,90

6 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Zwickzwack

Als wäre ein Patschen allein nicht schlimm genug: Diese Pumpe birgt hohe Einzwickgefahr. Die positiven Eigenschaften überwiegen allerdings, denn die Beto zeigt den Druck im Manometerbereich an und ist durch ihre Größe wunderbar im Rucksack verstaubar. Und nach der anfänglichen Klemmpartie hat man schon bald den Dreh - Pardon, - den Pump heraus.

Beto Double Shot. Erhältlich bei Galaxy Fahrräder. Euro 19,00

4 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Kleingedruckt

Dieses Utensil holt tief Luft. Durch den äußeren, flexiblen Schlauchzusatz verrutscht beim Pumpen gar nichts, und da alles auf- und einklappbar ist, wird ordentlich Platz gespart. 185 Gramm bringt die Pumpe auf die Waage, und damit ist sie die Schwerste im Test. Punkteabzug gibt es wegen der Druckanzeige: Die ist zwar vorhanden, aber so klein, dass dafür beinahe eine Lupe nötig ist.

Take off micro. Euro 21,99

4 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Master of Desaster

Master Blaster? Von wegen! Die Qualität ist ausgesprochen schlecht, und die Luft hat es schwer in den Reifen zu kommen. Immerhin: Wer vor dem Sommer seine Arme trainieren will, dem wird dieses Modell nahegelegt, da es viele Anläufe braucht, bis der Schlauch wieder prall und der Fahrer wieder sattelfest ist. Der Aufsatz eignet sich außerdem nur für Schraderventile - zum In-die-Luft-Gehen.

Peakini Master Blaster. Euro 11,00

1 von 6 Punkten

(Evelyn Höllrigl, Rondo, DER STANDARD, 21.3.2014)

Foto: Lukas Friesenbichler