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Chris Brown hat seine Bewährungsauflagen verletzt und muss nun hinter Gitter.

Foto: REUTERS/LUCY NICHOLSON

Los Angeles - Der für seine Wutausbrüche bekannte Sänger Chris Brown (24) muss vorerst bis Ende April im Gefängnis bleiben. Ein Richter in Los Angeles habe die nächste Anhörung in dem Fall auf den 23. April festgelegt, berichtete das Promiportal "TMZ.com" am Montag.

Brown, der seit November in einer kalifornischen Rehaklinik behandelt wurde, war am Freitag von Beamten in der Einrichtung abgeholt und in Gewahrsam genommen worden. Nach US-Medienberichten soll er gegen Klinikvorschriften verstoßen und damit seine Bewährungsauflagen verletzt haben.

Der R&B-Sänger war 2009 nach einer Prügelattacke gegen seine damalige Freundin Rihanna zu einer Bewährungsstrafe und zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt worden. Im vorigen Oktober geriet er nach Handgreiflichkeiten mit einem Mann vor einem Hotel in Washington wieder in die Schlagzeilen. Wenig später ordnete ein Richter einen Klinikaufenthalt zur Behandlung von Browns Wutausbrüchen an. (APA, 18.3.2014)