Sollte Apple jemals eine iWatch lancieren, wäre dies eine große Innovation: Hublot-Präsident Jean-Claude Biver findet, die Schweizer Uhrenhersteller müssten sich bei der Entwicklung dieser "smarten" Uhr mit dem amerikanischen Computerkonzern zusammentun.

Die gleichzeitig wie ein iPhone, ein iPad und eine Uhr funktionierende iWatch wäre ein ideales Einsteigerobjekt für junge Menschen, sagte Biver am Innovationstag in Neuenburg. Später würde diese Kunden auf eine teurere Uhr umsteigen, so der Präsident der Schweizer Luxusuhrenmarke Hublot.

"Swiss Made"

Biver sagte, Apple habe den Projektchef von Hublot abwerben wollen. Die Schweiz sei ein interessanter Markt für die Amerikaner: "Apple ist eine Luxusmarke - wenn Apple eine iWatch auflegen will, dann müssen sie es mit dem Label 'Swiss Made' machen."

Der französische Luxusgüterkonzern LVMH, zu dem Hublot gehört, wie auch Rolex würden aber nicht an der iWatch mitbauen, sagte Biver. Wie sich die anderen großen Hersteller Richemont und Swatch verhalten würden, wisse er aber nicht. (APA, 17.3. 2014)