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Grafik: APA
Wien - Die Gesamtzahl aller Pensionisten hat einen neuen Höchstwert erreicht. Insgesamt sind nunmehr 2,008.348 Menschen im Ruhestand. Im Dezember 2002 waren es noch 2,008.001. Ein Rückgang wurde lediglich bei den Frühpensionisten verzeichnet. Die Untergruppe der so genannten Alterspensionen hat sich leicht auf 1,099.923 erhöht.

Durchschnittlich 785 Euro

Die Durchschnittshöhe aller Pensionen betrug zuletzt - Frauen und Männer zusammen - 785 Euro monatlich. Die Gruppe der Alterspensionen lag dabei mit 930 Euro höher, die Frühpensionisten kamen im Schnitt sogar auf 1.288 Euro - wobei hier wieder die Untergruppe der vorzeitigen Alterspensionen wegen langer Versicherungsdauer mit 1.401 Euro am höchsten liegt. Die Erwerbsunfähigkeitspension - sie ist abgeschafft und läuft aus - liegt bei durchschnittlich 765 Euro. Witwenpensionen wurden zuletzt mit 546 Euro ausgewiesen, Witwerpensionen lagen bei 251 Euro und Waisenpensionen bei 257 Euro.

Die Zahl der Frühpensionisten ist im Juli weiter zurück gegangen und dürfte im nächsten Monat die 200.000-er Marke nach bald sieben Jahren wieder unterschreiten. Im Vormonat gab es nur mehr 200.361 vorzeitige Alterspensionisten, geht aus den jüngsten Daten des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger hervor. Dies ist der niedrigste Stand seit Jänner 1997 (damals 197.918).

Seit Inkrafttreten der letzten Pensionsreform vom Oktober 2000 - als der bisherige Rekordwert von 241.361 vorzeitigen Alterspensionen erreicht wurde - ist die Zahl der Frühpensionen um genau 41.000 oder fast 17 Prozent zurück gegangen.(APA)