Als deutsche Antwort auf die Osbournes
wurden sie vollmundig angepriesen. Schon nach der ersten Folge von "Die Drews" muss das Match - wenig überraschend - eindeutig zugunsten des Prince of Darkness und seiner Familie entschieden werden: Ein bisweilen inkontinenter Dackel kann eben gegen ein ganzes Rudel von kackenden Vierbeinern genauso wenig ausrichten, wie ein braun gebrannter Jürgen im schwarzen Tanga gegen Ozzy in der Trainingshose.
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"Ein Bett im Kornfeld",
dröhnt es also über den Schulzaun, wenn der Jürgen kurz mal die Suche nach seiner Tochter unterbricht, um eine Kinderrunde mit seinem Hit zu beglücken. Der Mann, der sich dem Leben bevorzugt leicht bekleidet stellt, trägt außerdem ständig den Stöpsel seiner Freisprechvorrichtung im Ohr und das Handy in der Hand. Zwischen einem "Schaaatz?" und dem nächsten "Engel!" könnte ja mal einer anrufen . . .
Darüber hinaus gibt es wenig Bemerkenswertes zu berichten. Zwei Teile sollen noch folgen. Dann herrscht wieder Ruhe im Land. (irr/DER STANDARD, Printausgabe vom 20.8.2003)