Wie viel Geld man als Studierender braucht, hängt mitunter stark von den eigenen Ansprüchen ab. Wer es im Wohnheim oder in der Wohngemeinschaft nicht aushält, der muss viel Geld für die Miete ausgeben. Wer hingegen gern Rad fährt und auf Auto oder Öffis verzichten kann, spart Geld. Manche leben mit 700 Euro im gefühlten Luxus, andere können sich gar nicht vorstellen, wie man in solch subjektiver Armut überhaupt existieren kann.

Auf durchschnittlich 930 Euro belaufen sich die Lebenserhaltungskosten von Studierenden laut der Studierenden-Sozialstudie aus dem Jahr 2011. Am meisten wird dabei für Wohnen und Essen ausgeben, rund 500 Euro. Der Rest verteilt sich auf Kleidung, Mobilität, Freizeit, Studium und Sonstiges. Manche müssen dabei mit weniger als 500 Euro auskommen (zehn Prozent), andere verfügen über mehr als 2000 Euro (fünf Prozent).

Wie viel Geld brauchen Sie zum Leben als Studierender, und woher kommt das Geld? Drehen Sie jede Münze zweimal um, bevor sie ausgegeben wird, oder würden Sie es ohne Putzfrau und Einkauf im Feinkostladen gar nicht aushalten?