Während des PhD-Studiums ist ein Aufenthalt an der RMIT University möglich und empfehlenswert!

Foto: rmit university

Partnered PhD Programm mit Australien

Möglich ist das durch eine Dissertations-Kooperation mit der Royal Melbourne Institute of Technology University (RMIT) in Australien. "Das bedeutet, dass die Studierenden in Wien an ihrer Dissertation arbeiten und nach Abschluss des Studiums den Titel PhD in Engineering des RMIT verliehen bekommen", erklärt DI (FH) Stefan Litzenberger, der gerade auf diese Art seinen PhD macht und dabei von je einem Supervisor der FH Technikum Wien und einem der RMIT University begleitet wird. "Videokonferenzen und schriftliche Reports sorgen dabei für eine lückenlose und intensive Betreuung", erklärt Stefan Litzenberger.

Nach Australien muss man im Rahmen des PhD-Studiums nicht zwingend reisen, aber "ein Aufenthalt an der australischen Universität ist auf jeden Fall möglich, vor allem wenn das Thema der Dissertation es erfordert, die Einrichtungen der RMIT University wie etwa die Rapid Manufacturing Maschinen oder den Windkanal zu nutzen", sagt Stefan Litzenberger. Und es gibt noch einen weiteren großen Vorteil des Partnered PhD Programms, ist Stefan Litzenberger überzeugt, "dass nur eine Lehrveranstaltung der RMIT University absolviert werden muss, der Research Methods Course im ersten Semester, und das ist als Fernstudium möglich."

Dreieinhalb bis vier Jahre dauert das PhD-Studium und kostet pro Jahr 18.000 Australische Dollar. Kosten, die meist vom Unternehmen getragen werden, welches das PhD Thema eingebracht hat. Bei Stefan Litzenberger ist das "Influence of prosthesis length and stiffness on performance in double transtibial amputee sprinting", eine Untersuchung der Auswirkungen von mechanischen Parametern der Unterschenkelprothesen auf die Leistung von AthletInnen. "Das Partnered PhD-Programm ermöglicht es mir, das Doktoratsstudium parallel zu meiner beruflichen Tätigkeit zu absolvieren und daraus entstehende Synergien zu nutzen. So kann ich alle Themenbereiche, in denen ich jetzt forsche, künftig auch für die Verbesserung und Erweiterung meiner Lehrtätigkeit an der FH Technikum Wien heranziehen", sagt Stefan Litzenberger.