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Zumindest bei der Preisvergleichplattform Geizhals.at sind Apple-Smartphones mittlerweile weniger gefragt als Mittelklassegeräte.

Foto: Lee Jin-man / AP

Zum Jahresbeginn 2010 haben die Konsumenten bei der Online-Preisvergleichsplattform geizhals.at im Schnitt nach Smartphones zum Preis von 580 Euro gesucht, mittlerweile ist der Preis auf 350 Euro gesunken. "Der Faktor Preis-Leitung hat für Verbraucher bei der Smartphone-Anschaffung eine wachsenden Stellenwert.", so geizhals.at-Sprecherin Vera Pesata.

Kein Premium

Die Auswertung der Klicks auf geizhals.at hätten gezeigt, dass die Konsumenten mehr die Mittelklasse zwischen 200 und 400 Euro als den hochpreisigen Bereich bis 500 Euro nachfragen würden. "Teure Premium-Modelle für über 600 Euro werden immer unattraktiver", rechnet Pesata vor.

Für 400 Euro gebe es bereits eine Reihe von Geräten, die Premium-Features wie ein Full-HD-Display oder 2 Gigabyte RAM aufweisen. Diese Merkmale wären zuvor der 600-Euro-Klasse vorbehalten gewesen.

Verlierer

Der große Verlierer bei der geizhals-Auswertung ist Apple. Seit 2013 würden sich keine Apple-Smartphones mehr im Ranking finden, während Nokia's Lumia-Modelle mit einem Anteil von 10 Prozent diese Nische teilweise einnehmen habe können. Die Plattform hat laut Webanalyse (ÖWA) rund 2,9 Mio. Unique Clients monatlich. (APA, 2.3.2014)