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Sieht schick aus.

Foto: APA/AP/Diaz

Miami - Superstar LeBron James hat NBA-Champion Miami Heat als "Maskenmann" zu einem nie gefährdeten Sieg geführt. Im ersten Spiel nach seinem in der vergangenen Woche erlittenen Nasenbeinbruch kam der Topscorer auf 31 Punkte und hatte damit großen Anteil am 108:82 gegen die New York Knicks. James (29) hat damit in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga fünfmal nacheinander mindestens 30 Zähler gesammelt.

Die für "King" James hergestellte Gesichtsmaske war erst kurz vor Spielbeginn fertig geworden. Der wertvollste Spieler (MVP) der beiden abgelaufenen Spielzeiten kam gut damit zurecht. "Mir gefällt der Look. Es sieht irgendwie bedrohlich aus", sagte Heat-Trainer Erik Spoelstra. Miami ist im Osten mit 41 Siegen und 14 Niederlagen weiterhin Tabellenzweiter hinter den Indiana Pacers (44:13).

Einen Thriller mit Überlänge sahen die Fans in Toronto, wo sich die Raptors den Washington Wizards nach der dritten Overtime mit 129:134 geschlagen geben mussten. Das Marathon-Match war für alle Beteiligten mehr als anstrengend. "Mir tun die Füße weh, dabei habe ich noch nicht einmal gespielt", sagte Wizards-Trainer Randy Wittman.

Jason Collins, erster offen homosexuelle NBA-Profi, machte im dritten Einsatz nach seiner Unterschrift bei den Brooklyn Nets die ersten Punkte. Der 35-Jährige steuerte drei Zähler zum 112:89-Erfolg bei den Denver Nuggets bei. Der Center hat einen Zehntagesvertrag erhalten und kämpft derzeit um ein längeres Engagement. (sid, 28.2.2014)