Die OneDrive-App unterstützt nun automatisches Backup von Kamera-Fotos.

 

Foto: Microsoft

IT-Riese Microsoft erweitert seinen Cloudspeicher-Dienst und bringt ihn unter einem neuen Namen an den Start. Unter dem Titel OneDrive erhält der Service eine Reihe neuer Funktionen.

Neue Apps und Features

Gleichzeitig wurden die Client-Apps generalüberholt. OneDrive ist neben Windows und Windows Phone auch für Android, iOS sowie auf der Xbox verfügbar. Zu den neuen Features gehört die Möglichkeit, jetzt auch online abgelegte Videos mit anderen zu teilen.

Auf Android wird nun auch ein automatisches Backup von geschossenen Fotos unterstützt. Via Office Web Apps können zudem auch Dokumente auf OneDrive von mehreren Teilnehmern gleichzeitig bearbeitet werden.

Platzangebot bleibt gleich

Das Platzangebot bleibt weiter bei einem Gratis-Umfang von sieben GB, mit der Möglichkeit gegen jährliche Bezahlung auf bis zu 200 GB aufzustocken. Bis zu fünf GB lassen sich ohne weitere Kosten durch das Werben anderer User sichern, drei GB erhält man zusätzlich, wenn die Kamera-Backup-Funktion aktiviert wird. 100.000 Accountbesitzer sollen außerdem gratis 100 GB für ein Jahr erhalten, hierzu will Microsoft demnächst mehr auf Twitter verraten.

Microsofts Cloudspeicher hieß ursprünglich Skydrive. Nach einem Markenstreit mit dem Pay-TV-Anbieter Sky wurde der Dienst nun umbenannt. Für bestehende Nutzer erfolgt die Umstellung automatisch. (red, derStandard.at, 19.02.2014)

Video: OneDrive