Wien - Die punktuellen Gewitter haben in manchen Teilen Österreich seit gestern, Mittwoch, Nachmittag zwar sowohl auf der Temperaturfront als auch bezüglich Ozon leichte Entspannungen gebracht, die Ozon-"Informationsschwelle" blieb aber offiziell fast im gesamten Bundesgebiet auch Donnerstag, aufrecht.

Einzige Ausnahme: Das Überwachungsgebiet 4 (Lungau und Oberes Murtal) im Herzen Österreichs.

Dort lag das Ozon-Maximum laut Umweltbundesamt (UBA) bei 133 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (Einstundenmittel), und zwar bei der Station Stolzalpe bei Murau.

Die Höchstwerte im Rest Österreichs: 201 Mikrogramm in Eisenstadt (Gebiet 1/Wien, NÖ, Nördliches und Mittleres Burgenland), 196 Mikrogramm in Schöneben (Gebiet 3/OÖ und Nördliches Salzburg) und 181 Mikrogramm in Karwendel West (Gebiet 8/Nortirol).

Die restlichen Überwachungsgebiet lagen meist sehr knapp unter der Informationsschwelle von 180 Mikrogramm - die Informationsschwelle wurde vorerst wegen des anhaltenden Ozon-"günstigen" Schönwetters. (APA)