Renault: Neues, kesses Lebenszeichen aus Frankreich, genauer vom Twingo: Der Kleinwagen, der in der ersten Generation ab 1992 zu einem liebäugigen Klassiker aufgestiegen war und ab 2007 einen eher braven Auftritt absolvierte, findet optisch wieder zu charmanter Geläufigkeit zurück. Live erstmals zu erleben am Autosalon in Genf.

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Twingo neu heißt: 3,60 Meter Länge und damit zehn Zentimeter weniger als der Vorgänger, immer fünf Türen und - oh, là, là - Heckmotor mit Heckantrieb. Das in dieser Klasse eher exaltierte Antriebskonzept ist eine Mitgift von Entwicklungspartner Daimler und verweist ergo auf die Genetik des Citywinzlings Smart. Mit einem Kofferraum in der Front ist also zu rechnen, Details zum Raumkonzept liegen noch nicht vor.

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Fix ist indes, dass der dritte Twingo die bestens eingeführten optischen Werte des Fiat 500 zitiert, im Heck könnte ein Dreizylinder-Benziner (70 bis 90 PS) zum Einsatz kommen. Diesel-Antrieb? Eher nicht. Innenraum-Bilder stehen noch aus, dafür gibt es einen Marktstart: Herbst dieses Jahres.

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Citroën: Der französische Mitbewerber macht eine Studie zum Serienmodell: Weltpremiere feiert der C4 Cactus, der demonstriert, wie radikal man ein Auto abspecken kann (200 kg leichter als der bisherige C4), ohne Nutzwert und Ästhetik zu vernachlässigen, beim Genfer Salon. Marktstart: Juni.

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Volkswagen: Hier kommt der Tiguan für Legastheniker: Die soeben in Indien präsentierte seriennahe Studie Taigun zeigt, das VW das Thema SUV schon bald bis in die Viermeterzone ausdehnen will. (red, derStandard.at, 14.2.2014)

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