Mönchengladbach - Borussia Mönchengladbach ist mit zwei Niederlagen schlecht ins Frühjahr der deutschen Fußball-Bundesliga gestartet. Dass die Negativserie für die Truppe von Chefcoach Lucien Favre auch am Freitag weitergeht, ist nicht unwahrscheinlich, geht es doch zum Auftakt der 20. Runde gegen Bayer Leverkusen. Gegen den Tabellenzweiten haben die Gladbacher seit 25 Jahren in 21 Heimspielen nicht mehr gewonnen.

"Es wird Zeit, gegen Leverkusen zu gewinnen", sagte Favre vor seinem 100. Spiel als Gladbach-Trainer. Ob er dabei auf Martin Stranzl bauen kann, war noch nicht sicher. Dem burgenländischen Abwehrchef macht eine Schleimbeutelreizung im Hüftgelenk Probleme. Während der Fünfte sowohl gegen Bayern München (0:2) als auch Hannover 96 (1:3) den Kürzeren zog, kehrten die Leverkusener zuletzt mit dem 2:1 gegen Stuttgart nach drei Niederlagen hintereinander wieder auf die Siegerstraße zurück.

"Das war ein gutes Gefühl, nach drei Niederlagen wieder drei Punkte einzufahren. Da wollen wir am Freitag nachlegen", sagte Bayer-Profi Emre Can. Für Leverkusen geht es vor allem darum, Rang zwei abzusichern, Tabellenführer Bayern scheint mit 13 Punkten Vorsprung ja außer Reichweite zu sein. (APA, 6.2.2014)