Bild nicht mehr verfügbar.

Bei der Darstellung der olympischen Ringe ist Vorsicht geboten.

Foto: REUTERS/Gary Hershorn

Sotschi/Wien - Das IOC ruft auch die Teilnehmer an den Olympischen Spielen in Sotschi wieder dazu auf, die sozialen Netzwerke zum Teilen ihrer Erfahrungen zu nutzen. Allerdings unterliegen die persönlichen Beiträge von Sportlern und Betreuern auf Facebook, Twitter und in Blogs einigen Beschränkungen. Diese gelten bereits ab 30. Jänner, dem Tag der Eröffnung der olympischen Dörfer, und enden am 26. Februar.

Alle Beiträge sind in der Ich-Form zu halten und dürfen natürlich die strengen Werbeverbote des IOC nicht verletzen. Beleidigende und diskriminierende Aussagen über Konkurrenten sind selbstverständlich ebenfalls verpönt. Die Sportler dürfen über die sozialen Netzwerke auch Fotos verbreiten, sofern diese nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden und Sponsoren enthalten.

Videos und Audiobeiträge von den Wettkämpfen und aus dem Olympischen Dorf dürfen hingegen nicht gepostet werden. Nicht erlaubt ist auch die Darstellung der olympischen Ringe. Bei Bildaufnahmen von anderen Sportlern vor Ort ist die Erlaubnis der Betreffenden einzuholen. Die Sanktionen bei Verstößen reichen bis zum sofortigen Entzug der Akkreditierung.

Damit Österreichs Olympiateilnehmer über diese Richtlinien genauestens Bescheid wissen, hat das ÖOC seine Sportler und Betreuer eingehend instruiert. Das ÖOC selbst will Facebook dazu nutzen, um aus Sotschi aktuell über das rot-weiß-rote Team zu informieren. (APA, 29.1.2014)