Aufklärung - wann und wie?

Foto: http://www.istockphoto.com/Brasil2

Liebe Community,

in der Diskussion von vergangener Woche ging es um den Umgang mit Medien und das Erlangen von Medienkompetenz. Dass es auch hier kein allgemein gültiges Rezept gibt, zeigen zwei Postings sehr schön auf.

Für Calzini Bianchi ist das "Fernsehen bis zu einem gewissen Alter überflüssig und schädlich und ein selbstbewusstes und kognitiv gut geschultes Kind braucht kein Smartboard in der Schule und keinen Fernseher im Zimmer", und Tintifax der ... Druide! versucht den "Fernseher als Berieselungsgerät" zu vermeiden. Die Kinder müssen hier aktiv danach fragen.

Wie kann man Kindern Medienkompetenz vermitteln? Für monotasking ist genau das "DIE Herausforderung, da es keine Erfahrungswerte gibt, auf die wir zurückgreifen können", und sie fasst den Zwiespalt, in dem sich viele Eltern befinden, mit dem Statement sehr gut zusammen.

In Zusammenhang mit der Frage der richtigen Dosierung von Medien kamen auch die Themen Pornografie und Aufklärung zur Sprache.

Screenshot: derStandard.at
Screenshot: derStandard.at

Und diese Frage von zol ex möchten wir an dieser Stelle gleich an Sie weitergeben.

Wie soll Aufklärung stattfinden, in welchem Alter, auf welche Art und Weise?

Wie hat sich die sexuelle Aufklärung mit der Zeit verändert? Wie offen wurde in Ihrer Kindheit und Jugend über Sex gesprochen, und wie gehen Sie heute damit bei Ihren Kindern um? War Dr. Sommer hilfreich bei der Beantwortung von Fragen, die Sie niemandem stellen wollten oder konnten? Wie gehen Sie mit der leichten Verfügbarkeit von Pornografie bei der Aufklärungsarbeit Ihrer Kinder um? (Judith Handlbauer, Sophie Niedenzu, derStandard.at, 30.1.2014)