Wien - Was ist das? Ein eiskalter, aber charismatischer Killer hilft der Polizei bei der Verbrechersuche. Er kooperiert mit einer ehrgeizigen FBI-Schülerin. Hannibal Lecter und Clarice Starling? Nicht in "The Blacklist". Raymond Reddington und Elizabeth Keen sind in den elf Folgen der NBC-Serie aneinandergekettet. Gefasst werden nicht nur ein Verbrecher, sondern gleich eine ganze Handvoll.

James Spader steht die Rolle des funkelnden Bösewichts wie einst Anthony Hopkins. Sie glaubt, ihn zu durchschauen, weiß, dass er sie manipulieren will, und geht dennoch eine Bindung mit ihm ein. Der Mörder zeigt sich charmant und überrascht die Ermittlerin ("Sie haben sich von den Strähnchen getrennt")

Foto: ORF/Sony Pictures/Will Hart

Megan Boone spielt die wandlungsfähige FBI-Agentin und Profilerin, die es an ihrem ersten Arbeitstag mit Kindesentführung, Brandanschlag, Rauchgasvergiftung zu tun bekommt und überdies schmerzlich lernen muss, dass Frauenkarriere und Familie schwer zu vereinbaren sind.

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Ihr kriminelles Gegenstück schlabbert währenddessen Rotwein - nicht gesichert ist, ob es sich dabei um Chianti handelt.

Ab Dienstag auf RTL und ab Mittwoch, auch 20.15 Uhr, ORF 1. (prie, DER STANDARD, 21.1.2014)

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