Die beruflichen Neujahrsvorsätze der derStandard.at-User.

Screenshot: derStandard.at

Wien – Die derStandard.at-User scheinen mit ihrer beruflichen Situation halbwegs zufrieden zu sein, denn weder ein neuer Job noch ein Aufstieg in der Hierarchie stehen in der persönlichen Prioritätenliste für das Berufsjahr 2014 ganz oben. Sondern? Die Frage "Ich will etwas Neues lernen, das mich beruflich weiterbringt" stößt mit knapp 59 Prozent auf die größte Zustimmung, für 41 Prozent ist das kein Anliegen, das im Jahr 2014 unbedingt verwirklicht werden muss. An der Umfrage teilgenommen haben rund 500 User.

Work-Life-Balance wichtig

Ein Thema, das die Userschaft bewegt, ist die Balance zwischen Arbeit und Freizeit. 55 Prozent nehmen sich vor, ihre Gesundheit weniger dem beruflichen Erfolg unterzuordnen. 53 Prozent wollen öfter bewusst den "Aus-Knopf" drücken, um nicht dauernd für berufliche Belange erreichbar zu sein. 47 Prozent hingegen haben kein Problem damit. Ein Neujahrsvorsatz, der auch in Richtung Erholung geht, ist der Wunsch, in der Arbeit öfter Pausen einzulegen. Knapp mehr als die Hälfte der User, nämlich 50,6 Prozent, nimmt sich das vor.

Aufstieg in der Hierarchie nicht so wichtig

Mit dem Chef um mehr Gehalt verhandeln wollen rund 40 Prozent, sich überhaupt einen neuen Job suchen steht für knapp 39 Prozent auf der To-do-Liste für 2014. Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer dürfte mit der jetzigen Position im Unternehmen zufrieden sein. Der Wunsch, in der Hierarchie aufzusteigen, ist nur bei 24 Prozent vorhanden. (red, derStandard.at, 9.1.2014)