Ab 7. März steht der Freitagabend auf ORF eins wieder im Zeichen des Tanzes. Dann startet nämlich die neunte Staffel des ORF-Formats "Dancing Stars". Im Unterschied zu 2013 begeben sich diesmal zehn statt zwölf Prominente aufs Parkett, um die Nachfolge von Vorjahressieger Rainer Schönfelder anzutreten.

Musicaldarstellerin Roxanne Rapp (im Bild mit Vater Peter Rapp): "Ich bin in Spanien aufgewachsen und habe dort in meiner Schule für Kinder choreographiert. Mit Turniertanz habe ich keine Erfahrungen und freue mich jetzt, dass ich das ausprobieren kann und diese Chance bekommen habe. In meiner Kindheit habe ich Ballett getanzt und bin dann zum Flamenco gewechselt, weil das für mich einfach feuriger war. Ich habe aber nie mit einem Partner getanzt. Am meisten freue ich mich auf das, was mir mein Partner beibringt und was ich dann auch hoffentlich umsetzen kann."

Foto: ORF/Thomas Ramstorfer

Sänger Marco Angelini: "Ich habe erst vor kurzem einen Tanzkurs gemacht – ich kenne die Grundschritte, muss aber grundsätzlich noch viel dazulernen und meine Tanzpartnerin wird viel Arbeit mit mir haben. Man kennt das ja, am Anfang sagt man, man geht es locker an und schaut einfach, wie weit man kommt – ich war früher aber Sportler, und da hat man einen Ehrgeiz in sich drin. Ich glaube auch, dass ich, wenn ich erst einmal im Tanzen drin bin, so weit wie möglich kommen will. Ein gesunder Ehrgeiz schadet sicher nicht, aber alles mit Maß und Ziel."

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Societyreporterin Andrea Buday: "Ich gehe freudig an die Sache ran, aber die Teilnahme ist auch mit Angst verbunden, weil man nicht weiß, was tatsächlich auf einen zukommt. Ich fürchte mich ein bisschen vor den Trainingsstunden, die höchstwahrscheinlich sehr anstrengend werden, und davor, dass ich mir die Schrittfolgen nicht merken kann. Aber da verlasse ich mich auf meinen Tanzpartner. Nachdem ich aber gerne tanze und auch gerne schöne Kleider trage, freue ich mich auf 'Dancing Stars' – und wenn ich nicht mitgemacht hätte, würde ich mir bei jeder Folge einen Vorwurf machen und mich fragen 'warum hast dich nicht getraut?'."

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Schauspieler Morteza Tavakoli: "Von der Zeit bei 'Dancing Stars' erwarte ich für mich persönlich, dass ich an meine Grenzen stoße. Für mich ist die Teilnahme auch ein kleines Comeback zum Tanz, weil ich als Kind getanzt habe, mich mit 14 aber dazu entschlossen habe, mich ganz dem Schauspielen zu widmen."

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Managerin Melanie Binder (im Bild mit ihrer Zwillingsschwester Mirjam Weichselbraun): "Mein Tanzpartner wird es wohl nicht leicht mit mir haben, weil ich einfach überhaupt keine Tanzerfahrung habe. Ich hatte einmal zwei Tanzstunden, aber das ist auch schon länger her. Ansonsten habe ich diesbezüglich gar nichts gemacht, nicht einmal einen Tanzkurs in der Schule. Wir müssen also wirklich bei null anfangen. Am meisten freue ich mich jetzt aufs Training, wenn's dann mal losgeht und man ein Gefühl fürs Tanzen bekommt."

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Moderatorin Andrea Puschl: "Angelika Ahrens ist sicher ein gewisses Vorbild für mich, weil sie auch aus der Information kommt und ein sehr seriöses und sympathisches Bild bei 'Dancing Stars' abgegeben hat – genau das möchte ich auch. Angelika war deshalb auch die erste, die ich vor meiner Zusage um Rat gefragt habe. Sie hat mir gesagt, dass man in dieser Zeit alles andere vergessen kann und es sehr anstrengend ist. Ein weiterer Tipp war – koch dir was vor, du bist nach dem Training so erschöpft, dass du nicht einmal mehr etwas kochen kannst. Ich freue mich jetzt am meisten auf die Bewegung und auf das Trainieren."

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Ex-Skispringer Hubert Neuper: "Dancing Stars' ist für mich mit Sicherheit ein Sprung ins Ungewisse. Ich habe auch lange mit meiner Familie darüber gesprochen – warum und wieso ich das machen soll. Es gibt auch einen Grund, warum ich mich letztendlich dazu entschlossen habe. Ich habe im Leben gelernt, dass die von außen kommende Anerkennung sich in dem Moment in Luft auflöst, in dem man die Erwartungen nicht mehr erfüllt. Gerade im Sport ist das sehr krass zu fühlen. 'Dancing Stars' ist für mich relevant geworden, als letztes Jahr ein Kandidat gesagt hat, wie extrem gut das für seine Fitness war. Ich habe seit 20 Jahren nicht mehr trainiert und bedauerlicherweise bin ich als Spitzensportler so konditioniert, dass ich nur trainiere, wenn es um ein Ziel geht. Als ich gefragt wurde, war mein erster Gedanke, dass das jetzt die Chance ist, den Lebensrhythmus in einen aktiven zu wechseln."

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ORF-Adelsexpertin Lisbeth Bischoff: "Es ist eine Herausforderung und ich freue mich einfach wahnsinnig darauf – auch wenn ich überhaupt nicht abschätzen kann, was da auf mich zukommt. Wenn ich das erste Mal diese Showtreppe heruntergekommen bin, dann habe ich eigentlich schon gewonnen. Es ist schon einige Zeit her, dass ich einen Tanzkurs absolviert habe. Ich tanze leidenschaftlich gerne, aber viel zu selten. Ich weiß nur, dass ich ein Rhythmusgefühl habe und sonst weiß ich diesbezüglich gar nichts über mich. Bei 'Dancing Stars' ist alles neu für mich und es geht bei der Show nicht nur darum, eine Choreographie zu lernen, sondern auch darum, sich zu öffnen und vor Publikum Emotionen zu zeigen."

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Entertainer Daniel Serafin: "Grunderfahrungen habe ich damals beim Elmayer gesammelt, aber sonst komme ich ganz als Novize her – singen kann ich, aber tanzen überhaupt nicht. Ich freue mich jetzt einfach, diese tollen Tänze mit einer coolen Partnerin zu erlernen und das Publikum mit meinen hoffentlich bald vorhandenen Tanzkünsten zu begeistern und einfach die Leute zum Lachen zu bringen. Das Wichtigste ist, nicht die ganze Zeit eine ernste Miene zu machen, sondern auch mal ein bisschen lustig zu sein."

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Ex-Skistar Erik Schinegger: "Ich weiß, dass man im Leben sehr viel erreichen kann – man muss nur 100 Prozent geben. Speziell in meinem Leben musste ich zweimal Höchstleistungen bringen, zuerst einmal im Sport und dann musste ich mein eigenes Leben herrichten. Ich habe nie einen Tanzkurs gemacht. Einen Tag vor der Hochzeit, hat mir meine Exfrau das Tanzen gezeigt, und ich habe gemerkt, dass ich ein gutes Taktgefühl habe und habe mich bei gewissen Tänzen, die ich gerne getanzt habe, richtig hineingesteigert." (red/APA, derStandard.at, 7.1.2014)

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