In italienischer und englischer Sprache hatte der unbekannte Anrufer angekündigt, dass eine Bombe auf dem Gelände des Campingplatzes versteckt sei. Die Gendarmerie veranlasste daraufhin die Evakuierung des Areals, 700 Urlauber mussten den Campingplatz verlassen. Nach einer genauen Durchsuchung, zu der auch ein Sprengstoffhund beigezogen worden war, gab es knapp nach 16.00 Uhr Entwarnung. Die Camper konnten wieder zu ihren Zelten und Wohnwagen zurück kehren.
Österreich
Bombendrohung auf Campingplatz in Oberkärnten
Gelände wurde geräumt - aber kein Sprengsatz gefunden
Klagenfurt - Eine Bombendrohung löste Dienstag zu Mittag in
Oberkärnten Alarm aus. Auf einem Campingplatz in Döbriach am
Millstätter See (Gemeinde Radenthein) sei ein Sprengkörper versteckt,
hieß es in einer telefonischen Bombendrohung. Gefunden wurde nichts.
Wer sich den üblen Scherz erlaubt hatte, war vorerst noch unklar,
die Erhebungen der Gendarmerie liefen am Nachmittag jedenfalls auf
Hochtouren. (APA)