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Grafik: APA

Wien - Österreichs Haushalte mussten im November um 2,9 Prozent weniger für Energie bezahlen als vor einem Jahr, geht aus dem von der Österreichischen Energieagentur berechneten Energiepreisindex (EPI) hervor. Grund dafür waren vor allem Verbilligungen bei Treibstoffen und Heizöl. Einen deutlichen Preisanstieg von 12,4 Prozent gab es bei Pellets. Zum Vergleich: Der Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im November im Jahresabstand um 1,4 Prozent.

Die Treibstoffpreise sanken laut Energieagentur im November 2013 gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,4 Prozent. Eurosuper war um 5,0 Prozent billiger, Diesel um 5,8 Prozent. Heizöl kostete um 6,8 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Strom war um 2,8 Prozent teurer. Gas verbilligte sich um 1,1 Prozent. Die Preise für Fernwärme stiegen leicht um 0,3 Prozent. Feste Brennstoffe waren um 3,3 Prozent teurer. Der Preis für Brennholz stieg um zwei Prozent, für Holzbriketts um 5,4 Prozent.

Im Vergleich zum Vormonat Oktober gab der Energiepreisindex um 0,8 Prozent nach. Verteuert haben sich Holzpellets (+1,5 Prozent). Feste Brennstoffe (-0,01 Prozent) blieben stabil. Billiger waren Treibstoffe insgesamt (minus 1,5 Prozent), Eurosuper (minus 1,7 Prozent), Diesel (minus 1,4 Prozent), Heizöl (minus 1,2 Prozent), Brennholz (minus 0,2 Prozent) und Holzbriketts (minus 0,7 Prozent). Unverändert waren die Preise für Strom, Gas und Fernwärme. (APA, 27.12.2013)