Denver (Colorado) - Bei einer Schießerei in einer Schule im US-Bundesstaat Colorado hat es ein Todesopfer und mindestens zwei Verletzte gegeben. Wie ein Polizeisprecher am Freitagnachmittag mitteilte, handelt es sich bei dem Toten vermutlich um den Schützen, einen Schüler der Arapahoe High School. Ersten Anzeichen zufolge habe sich der Tatverdächtige selbst erschossen.

Ein Teenager wurde schwer verletzt und mit einer Schusswunde in ein Krankenhaus gebracht. Ob es sich um einen Burschen oder ein Mädchen handelte und weitere Details verriet der Sprecher nicht.

Die Polizei riegelte das Gelände weiträumig ab. Fernsehbilder zeigten, wie Sicherheitskräfte Schüler nach außen begleiteten. Sie verließen das Gebäude ruhig und mit erhobenen Händen.

Die Arapahoe High School im Ort Centennial wird von 2200 Schülern besucht. Sie liegt etwa 15 Kilometer entfernt von der Columbine High School. Dort waren im April 1999 bei einem Amoklauf zwölf Schüler im Alter von 14 bis 18 Jahren und ein Lehrer ums Leben gekommen. (APA, 13.12.2013)