"Medienmacht und Politik" widmet sich die neue Ausgabe des jährlich erscheinenden "Jüdischen Echo". Einem "brisanten Thema", schreibt Marta S. Halpert den Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe - nicht zuletzt für sie selbst: Sie legt mit diesem Heft die Chefredaktion des Magazins zurück.

Das Magazin sieht sich laut Website als "Stimme eines lebendigen Judentums" und Mittler für besseres Verständnis zwischen Juden und Nichtjuden. Ein Herausgeberverein gibt das Heft heraus, Obmann ist Leon Widecki. 

"Der Umstand, dass ich nicht mehr nach meinen Standards von Unabhängigkeit arbeiten kann, zwingt mich dazu, die Chefredaktion des von mir so einsatzfreudig gestalteten Magazins zurückzulegen", schreibt Halpert Autorinnen und Autoren. Nähere Umstände nannte sie zunächst nicht. Halpert verantwortete die inhaltliche Linie des Magazins seit 2008. Sie wende sich nun anderen Buchprojekten zu heißt es in ihrem Mail. (red, derStandard.at, 9.12.2013)