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Die Ära von Windows 7 neigt sich langsam dem Ende zu, den Verkaufsstopp hat Microsoft aber kurzfristig abgeblasen.

IT-Riese Microsoft hat nach Berichten über den Verkaufsstopp für Windows 7 an den Handel nun reagiert. Ursprünglich hatte der Konzern den 30. Oktober als jenes Datum benannt, ab welchem Windows 7 nicht mehr ausgeliefert wird. Dies wurde nun kurzfristig abgändert auf "wird erst festgelegt", wie Golem schreibt.

Festgeschrieben war dieses Datum zuvor schon länger in Microsofts Lebenszyklen-Übersicht.

Vorerst wenig Auswirkungen

Windows 7 ist derzeit das dominierende System auf Desktops und Laptops mit "traditioneller" x86-Hardware. Windows XP ist bereits seit Juni 2008 nicht mehr über die Retail-Schiene erhältlich und wurde am 22. Oktober des selben Jahres für OEMs aus dem Programm genommen. Vista folgte zwei Jahre später. Windows 8 wird ab 31. Oktober 2014 nicht mehr an Händler abgegeben, ab dann ist ausschließlich die heuer erschienene Nachfolgeversion 8.1 verfügbar. Windows 8-Nutzer können ihr System per kostenlosem Update auf die neueste Ausgabe aktualisieren. (red, derStandard.at, 08.12.2013)

Update: Der Artikel wurde aufgrund der Angaben-Änderung von Microsoft auf den neuesten Stand gebracht.